Fußbodenheizungen gehören noch immer zu den beliebtesten Wärmequellen in den eigenen vier Wänden. Mussten die Rohrleitungen früher schon beim Neuestrich eingebaut werden, ist heute auch der nachträgliche Einbau selbst in bewohnten Räumen möglich. Bei Altbauten, so Andreas Schulz über sein neues gefragtes Angebot, spiele oft die Aufbauhöhe eine wichtige Rolle. Ist der Estrich mit der für das nachträgliche Fräsen notwendigen Mindeststärke eingebaut, gibt es mit Türen danach auch keine Probleme. Gemeinsam mit dem Heizungsbauer werden vor Ort die Möglichkeiten des nachträglichen Fräsens und die entsprechenden Anforderungen für das Leitungssystem und die Anschlüsse abgesprochen und geplant. Für den nachträglichen Einbau ist eine Mindesthöhe der Tragschicht von sechs Zentimetern erforderlich, so Andreas Schulz. Vor dem Fräsen müssen bestehende Bodenbeläge wie Teppiche, Laminat oder Vinyl, Parkett und eventuell auch Fliesen entfernt werden. Den Plan für die Verlegungen des Leitungssystems von der Heizungsanlage zu den Räumen erstellt dann der Heizungsbauer. Für das fachgerechte Fräsen verwendet das Team von „Fliesen Schulz“ spezielle Fräsmaschinen. Hochleistungssauger nehmen den entstehenden Schmutz und Frässtaub auf. In die eingefrästen Rillen können dann ohne Verzögerung die Spezialrohre für die Fußbodenheizung eingelegt und der neue Boden verlegt werden. Können oder sollen danach neue Bodenbeläge verlegt werden, ist auch hier der bekannte Miesauer Fachbetrieb behilflich und bietet im Outlet attraktive Möglichkeiten.